Rund 30 Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter:innen des Josefshauses pilgerten zu Beginn der Herbstferien weiter auf dem Jakobsweg, um – so das weite Ziel – in ein paar Jahren durch mehrtägige Etappen in Santiago de Compostela anzukommen. Bereits in den letzten Jahren wurden einige Kilometer auf dem Jakobsweg in Deutschland gesammelt. Dies setzten die Kinder, Jugendlichen und Erzieher:innen des Olper Josefshauses nun fort. Auf dem Plan standen etwa 70 km von Trier über das luxemburgische Schengen zum französischen Örtchen Veckring. Mit Bus und zwei Versorgungsbullis starten die 30 Pilger:innen am Freitagnachmittag nach Trier zur Jugendherberge. Manche erkundeten abends die Stadt, bevor am Samstagmorgen dann der Rucksack mit Jakobsmuschel - dem Pilgersymbol - aufgeschnallt wurde und es losging. Der Pilgerweg führe durch die Trierer Innenstadt, an der Porta Nigra vorbei in Wälder und Felder hinein. Das erste Ziel war der Ort Mannebach. Am Sonntag ging es dann weiter in Richtung Schengen. Es regnete ununterbrochen. Eingedeckt mit Regenjacken und Ponchos kam die Gruppe nach etwa 30km am Ziel an, wo in der Jugendherberge in Schengen geschlafen und alle nassen Sachen erst einmal (zumindest etwas) getrocknet wurden. Am Montag überquerten die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden schnell die französische Grenze und bei trockenem Wetter – es schien sogar die Sonne – ging es auf und ab etwa 20 km durch Frankreich. In der Gemeinde Veckring angekommen, ging es mit dem Bus wieder mit tollen Erfahrungen, Begegnungen und Blasen stolz zurück nach Olpe. „Wann ist das nächste Pilgern?“ „Ich bin beim nächsten Pilgern wieder dabei“ „Pilgern ist voll gut“ war im Bus zuhören.
Herzlichen Dank an alle Spender:innen und Unterstützer:innen, durch die solche Projekte erst ermöglicht werden können! Das war ein toller Start in die Herbstferien.