Die pädagogische Grundhaltung im Josefshaus ist geprägt von Individualität, Normalität, Integration und Inklusion. Auf Grundlage fachlicher Standards wurden individuelle Konzeptionen für die verschiedenen Wohngruppen und jeweiligen Hilfebedarfe erarbeitet. Hier stehen die jeweiligen Entwicklungsaufgaben und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen. Unabhängig von Alter und individuellen Fertigkeiten sind uns im Josefshaus besonders folgende pädagogische Maximen wichtig:
- Integration/Inklusion/Sozialraumorientierung/Dezentralisierung
- Partizipation
- Kinderrechte
- Bindungspädagogik
- Traumapädagogik
- Beschwerdemanagement
- Bezugsbetreuersystem mit Resilienzzeiten
- Systemische Arbeitsweise
- Familienarbeit
- Erlebnispädagogik
- religions- und kultursensible Arbeitsansätze
Die Qualität und die Aktualität werden hierbei durch vielfältige interne und externe Weiterbildungen gewährleistet. Neben diesen Fortbildungen werden u.a. in regelmäßig stattfindenden Gruppenleitersitzungen, Erzieherkonferenzen und Arbeitskreisen/QM-Zirkel aktuelle arbeitsfeldrelevante Themen diskutiert sowie Handlungsmöglichkeiten für den stationären Heimalltag erarbeitet und umgesetzt. Aktuell gibt es zwei QM Zirkel zum Thema ‚Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge‘ und ‚Einarbeitung‘.